Selbsterfahrung statt Burnout

Selbsterfahrung und Selbstfürsorge mit Methoden der Psychodynamisch-Imaginativen Traumatherapie (PITT) nach Prof. Dr. L. Reddemann

Die Arbeit mit belastetem, traumatisiertem Klientel ist herausfordernd und kräftezehrend. Was nährt und trägt für diese Arbeit? Sekundäre Traumatisierung, Mitgefühlserschöpfung, Burnout sind Schlagworte. Wie können wir etwas für uns selbst tun, um für uns zu sorgen. Welche eigenen biografischen Erfahrungen können getriggert werden und uns blockieren?

Inhalte

  • Belastungen in psychosozialen und psychotherapeutischen Arbeitsfeldern
  • Ressourcenaktivierung
  • Übungen zur achtsamen Körperwahrnehmung
  • Imaginative Arbeit
  • Arbeit mit „verletzten“ und „verletzenden“ inneren (jüngeren) Anteilen auf der inneren Bühne

Ziele

  • Nach theoretischen Erläuterungen zum Thema Belastungsreaktionen und Mitgefühlserschöpfung in der Arbeit mit hochbelastetem Klientel wird in die konkrete Arbeit mit PITT eingeführt. Die Teilnehmer:innen sind eingeladen, eigene Themen mittels Vorstellungskraft auf der inneren Bühne anzuschauen und selbsterfahrend zu bearbeiten.
  • Die Teilnehmer:innen können erfahren, wie die Selbsterfahrung helfen kann, im Beruf wie auch im Privaten wieder handlungsfähiger und ggfs. lebensfreudiger zu werden.

Zielgruppe

Traumazentrierte Systempädagoginnen/-pädagogen, Psychologinnen/Psychologen, Therapeutinnen/Therapeuten, Sozialpädagoginnen/ Sozialpädagogen, Ärztinnen/Ärzte und Interessierte aus dem psychosozialen Bereich (mit Vorkenntnissen in PITT )

Arbeitsweise

Theoretischer Input, Demonstration der Arbeitsweise, Arbeit mit „verletzten“ und „verletzenden“ inneren (jüngeren) Anteilen auf der inneren Bühne

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