Wut

Rehabilitation eines verpönten Gefühls

Thematisiert werden unterschiedliche Sichtweisen auf die Emotion "Wut" im historischen Verlauf, der unterschiedliche Umgang damit und die wechselhafte Bewertung. Erarbeitet werden die möglichen Folgen unterdrückter und nicht wahrgenommener, tabuisierter Wut und der Sinn und Zweck dieser sehr menschlichen, "normalen" Emotion.

Inhalte

  • Historische Sichtweise auf die Emotion "Wut"
  • Mögliche Folgen unterdrückter, nicht wahrgenommener und tabuisierter Wut
  • Anleitung zur Wahrnehmung eigener (unangenehmer) Emotionen

Ziele

  • Ein wesentliches Ziel ist es, die Wut für sich selbst als Warnsignal und Botschafter verletzter Grenzen wahrnehmen zu können, ihr damit einen Sinn und eine Bedeutung zu geben und sie in dieser wichtigen Funktion - auch oder gerade in Zeiten ausufernder "political correctness" willkommen zu heißen.

Zielgruppe

Therapeuten*innen, Pädagogen*innen, Menschen, die professionell Umgang mit "Wütenden" pflegen.

Arbeitsweise

Vortrag, Diskussion

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