Wenn Schule krank macht

Schulangst bei Kindern und Jugendlichen

Schule, ein wichtiger und zeitintensiver Lebensbereich für Kinder und deren Eltern, wo insbesondere das Potential der Kinder und Jugendlichen gefördert und entfaltet werden soll. Was aber, wenn Kinder mit Angst, massiver Unlust und scheinbarer Gleichgültigkeit sowie körperlichen Beschwerden auf den Schulbesuch reagieren? Die Frage, was steht hinter diesem augenscheinlichen Verhalten und wie soll man, d.h. Eltern und Lehrer, bestmöglich reagieren, vor allem wenn auch Gewalt, in Wort und Tat vermutet wird? Diese Fragestellungen und die damit verbundene Frage der Diagnostik, Interventions- und Behandlungsmöglichkeiten beschäftigen oftmals Psychologen und sollen in diesem Seminar thematisiert werden, sowie auch das damit eng verbundene Thema Mobbing, auch Bullying. Neben diagnostischen Vorgehensweisen werden Aspekte der Behandlung besprochen, fokussierend auf dem systemrelevante Dreieck „Schüler – Lehrer – Eltern“.

Inhalte

  • Theorien über die Entstehung von Schulangst
  • Diagnostik und Differentialdiagnostik
  • Einsatz psychometrischer Testverfahren
  • Komorbiditäten anderer psychischer Störungen
  • Behandlungsansätze im stationären und ambulanten Setting, mit Einbeziehung des sozialen Umfeldes

Zielgruppe

PädagogInnen, SpzialpädagogInnen, SozialarbeiterInnen und alle, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, alle Interessierten

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