Humor in der letzten Lebensphase

Am Ende ist nicht Schluss mit lustig.

Kaum woanders liegen Tragödie und Komödie näher beisammen als in Palliativ- und Hospizeinrichtungen. Zu den traurigsten Situationen und Momenten braucht es unbedingt einen Gegenpol. Humor kann ein Ventil und eine Kraftquelle in der Trauer sein, um Unerträgliches aushalten zu können.

Schon ein Lächeln kann bewirken, dass die Angst ihren Einfluss über uns verliert. Gegen Humor und Lachen sind Tragödien weitgehend machtlos. Durch eine humorvolle Haltung können wir generell mit Belastungen, Ängsten und Konflikten besser umgehen. Lachen öffnet Türen, nimmt Ängste, erzeugt Sympathien und ermöglicht mitunter überraschend neue Lösungsansätze.

Inhalte

  • Reflexion des eigenen Praxisbezuges
  • Theoretischer Input
  • Wirkungsweise von Humor und Lachen
  • Humor als Handlungs-Ressource
  • Humorvolle Auseinandersetzung mit Konflikten und Belastungssituationen
  • Viele praktische Übungen und Improvisationen

Ziele

  • Vordergründiges Ziel des Seminars ist die Auseinandersetzung mit dem Phänomen Humor und die Anregung, dieses Tool situationsangepasst in das berufliche und private Methodenspektrum aufzunehmen. Die „Humorkompetenz“ und Kreativitätspotentiale der Teilnehmer:innen werden gefördert. Sie setzen sich mit der gesundheitsfördernden Wirkung von Humor auseinander. Dabei stärken sie ihre humorvolle Haltung und Gelassenheit, um mit Belastungen und Konflikten besser umzugehen.

Zielgruppe

Mitarbeiter:innen des Sozial- und Gesundheitsbereiches und alle, die gerne mit einer humorvollen und positiven Einstellung durchs Leben gehen möchten.

Arbeitsweise

Theoretischer Input, viele praktische Übungen und Improvisationen

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