Grenzen setzen und trotzdem berührbar bleiben
Grenzen geben einen klaren Rahmen, engen ein, fordern auf sie zu überschreiten, geben Sicherheit, Orientierung und Schutz und müssen manchmal neu "gesteckt" werden.
In der Begleitung von Menschen mit Behinderung und herausfordernden Jugendlichen stellt sich die Frage der Grenzen in unterschiedlichen Facetten und immer wieder auf's Neue:
- Wo liegen meine Grenzen?
- Wo liegen die Grenzen anderer?
- Wie zeige/signalisiere ich m/ein klares STOPP?
- Wie gehe ich mit Grenzüberschreitungen um?
- Wie kann ich Grenzen schützen? Wie kann ich Sie erweitern?
In diesem Zusammenhang "jonglieren" wir mit den unterschiedlichsten Rollen - Grenzen setzen und berührbar bleiben als der/die BetreuerIn/BegleiterIn/"Aufseherin"/"BestimmerIn"/"PflegerIn"...
Inhalte
- Diese zwei Tage geben die Möglichkeit, spielerisch mit dem Thema "Grenzen" zu arbeiten
- Situationen zu erfahren und zu spüren
- Grenzen erproben mit der Methode des "Jeux Dramatiques "
- Raum, sich darüber auszutauschen und zu reflektieren um daraus neue Handlungsmöglichkeiten entstehen zu lassen
Ziele
- Auseinandersetzung mit dem Thema "Grenzen" - bewusstes Wahrnehmen
- neue Rollen erleben
- spielerisch neue Sichtweisen erfahren
- dadurch Handlungsmöglichkeiten erweitern
Zielgruppe
MitarbeiterInnen in sozialpädagogischen Arbeitsfeldern
Arbeitsweise
Austausch in der Groß- und Kleingruppe, Kleingruppen- und Einzelarbeiten, Übungen und Selbsterfahrung - mit der Methode Jeux Dramatiques (Ausdrucksspiele aus dem inneren Erleben)
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