Das Psychotrauma

Über die neuen Wege der Trauma Verarbeitung

Jeder Mensch ist im Laufe seines Lebens schmerzhaften und leidvollen Erfahrungen ausgesetzt. In vielen Fällen ist der Mensch aufgrund von inneren und äußeren Schutzmechanismen fähig, verletzende Ereignisse zu verarbeiten und in seinem Leben ohne schädigende oder lebensbehindernde Auswirkungen zu integrieren. Sind die Verletzungen zu massiv und versagen die Schutzmechanismen, kommt es zu einem Komplex an psychischen, chemischen und körperlichen Reaktionen und wir sprechen von Traumatisierung (Trauma griechisch: Wunde).

Hochpotente traumatisierende Ereignisse sind: sexuelle, körperliche und psychische Gewalt, Verlusterlebnisse, Mobbing, Unfälle, Naturkatastrophen, aggressive-manipulative Beziehungen/ Psychospiele, schwere Geburten, schwere Operationen, schwere Erkrankungen u.v.m.

Traumafolgen: Verunsicherung, Schüchternheit, emotional-instabiles Verhalten, aggressives/autoaggressives Verhalten, Flash-backs, hohes Stressniveau, Ängste, Panikstörungen, Depressionen, Essstörungen, Selbstwertprobleme, verinnerlichte negative Stimmen, welche die authentische Entwicklung verhindern, sexuelle Probleme, Persönlichkeitsstörungen (Borderline PS Störung….. Psychopathie) u. v. m.

Inhalte

  • Das Psychotrauma
  • Entstehung, Auswirkungen, Symptomatik
  • Methoden der Traumatherapie in Theorie und Praxis

Ziele

  • Vertieftes Wissen über psychische Traumatisierungen und deren traumatherapeutischen Behandlungsmöglichkeiten (Traumatherapie). Fallbeispiele aus der Praxis (Zb Auffinden und Versorgung traumatisierter „Ichs“, Auflösen von Täterintrojekten) und SE.

Zielgruppe

Ärzt:innen, Psycholog:innen, Pflegepersonal, Sozialarbeiter:innen und alle Interessierte.

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