Achtsamkeit in der Therapie

von Abhängigkeitserkrankungen

„Manchmal muss man einfach den Mut aufbringen, den ersten Schritt zu machen“ (C. Mikosch, 2013)

Achtsamkeitsbasierende Konzepte sind inzwischen ein wesentlicher Bestandteil in der psychotherapeutischen Behandlung unterschiedlicher Störungsbilder wie z. B. Depression, Angst, chronische Schmerzen, chronische Erschöpfungszustände oder Suchterkrankungen.

Diese sogenannte „dritte Generation der Verhaltenstherapie“ zeigt insbesondere für den Suchtbereich interessante Perspektiven auf.

Inhalte

  • In diesem Seminar sollen achtsamkeitsorientierte Ansätze für stoff- und nicht-stoffgebundene Abhängigkeiten vorgestellt werden, mit dem Schwerpunkt auf der achtsamkeitsbasierten Rückfallprävention
  • Vorgestellt werden Effekte im Bereich Stressreduktion, Erwerb von Kompetenzen zur Emotionsregulation und einer positiven Beziehung zu sich selbst, sowie Aufmerksamkeitsfokussierung und Craving.
  • Weiters werden den TeilnehmerInnen Achtsamkeitsübungen mit kognitiv verhaltenstherapeutischen Techniken nahe gebracht.

Ziele

  • Vermittlung des Achtsamkeitskonzeptes
  • Möglichkeiten und Grenzen achtsamkeitsbasierter Interventionen in der Verhaltenstherapie
  • Üben von gezielten störungsspezifischen Interventionen

Zielgruppe

Psychologinnen, TherapeutInnen

Arbeitsweise

Theorie und interaktive Übungen

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