„Lebenstüchtigkeit“ und „Verwöhnung“ - Das verträgt sich gar nicht

VORTRAG

N i c h t der Anspruch einer sogenannten „perfekten“ Erziehung, durchdrängt mit Förderangeboten, permanentem Animationsangebot, Überfürsorge und materiellem Überfluss, macht unsere Kinder zu glücklichen, lebensfrohen und erfolgreichen erwachsenen Menschen.

Glückliche Jugendliche sind diese, die mit den Lebenswerkzeugen zu einer selbstständigen Bewältigung ihrer Zukunft ausgestattet werden bzw. wurden – eine Zukunft, die wir alle nicht kennen. Aber die Faktoren einer solchen Grundausstattung sind bekannt: Selbstvertrauen, Selbstwert, Frustrationstoleranz, den Willen eigeninitiativ sein zu wollen, Verantwortungsbewusstsein, Strategien zur Konflikbewältigung, die Fähigkeit, sich selbst zu motivieren etc.

All dies wird einem n i c h t in die Wiege gelegt, sondern k a n n von umsichtigen Eltern und professionellen Betreuer:innen ermöglicht werden. Dahinter stehen ganz subjektive Lernprozesse - Erfahrungen, welche Prägungen im Gehirn hinterlassen. Dies zu erhellen und dafür zu sensibilisieren ist Ziel dieses Vortrags.

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