Wer steht im Mittelpunkt?

Zusammenarbeit von professionellen BegleiterInnen und Angehörigen im Sinne des Menschen mit Behinderung

Zum sozialen Umfeld von Menschen mit Behinderung gehören Eltern, Geschwister und professionelle MitarbeiterInnen aus unterschiedlichen Lebensbezügen (Arbeit, Wohnen, Freizeit, ...)
Sowohl den Angehörigen als auch den BegleiterInnen liegt es daran für den betroffenen Menschen Lebensqualität und mit ihm das Ausschöpfen des individuellen Entwicklungspotentials zu ermöglichen.

Unterschiedlich sind die jeweiligen Zugänge, die sich sowohl aus den Rollen als auch den jeweiligen Aufträgen an die beiden Personengruppen ergeben. Der entstehende Konflikt ist unumgänglich, soll auch nicht umgangen werden, bedarf der bewussten Auseinandersetzung und kann so zu einer konstruktiven Basis für alle Beteiligten, in erster Linie für den Menschen mit Behinderung werden.

Inhalte

  • Rolle der Eltern und Geschwister in der Auseinandersetzung mit einem Familienmitglied mit Behinderung
  • Rolle der professionellen BegleiterInnen
  • Konfliktpotential
  • Konstruktive Ansätze in der Begegnung
  • Wege zum "Trialog" (Mensch mit Behinderung - Angehörige - professionelle BegleiterInnen)

Ziele

  • Reflexion von gelungenen und nicht gelungenen Begegnungen mit Angehörigen
  • Ansätze für konstruktive Auseinandersetzungen

Zielgruppe

Professionelle MitarbeiterInnen und Angehörige

Arbeitsweise

Theoretische Grundlagen, Diskussionen anhand von Fragestellungen der TeilnehmerInnen, Filmbeispiele und Erarbeiten von konstruktiven Lösungsansätzen

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