„Was mache ich, wenn …?“

Erweiterung der beruflichen Handlungskompetenz durch verschiedene Methoden kollegialer Unterstützung

Im beruflichen Alltag ergeben sich auch nach längerer Praxiserfahrung immer wieder Fragen, schwierige Situationen und Aufgaben, die nicht einfach zu beantworten oder zu bewältigen sind. Spontan und ohne lange überlegen zu können, muss man reagieren, sich entsprechend (pädagogisch) verhalten oder entscheiden, wie es weiter geht bzw. welche Lösung in dieser Lage wohl die beste ist. Guter Rat wäre in jedem Fall nötig, aber nicht immer steht jemand mit einem hilfreichen Tipp zur Seite.

In der gemeinsamen Seminarzeit werden in der Gruppe unterschiedliche Fragen und Problemstellungen gesammelt, für deren Bearbeitung das Wissen und die Erfahrungswerte von Kolleginnen und Kollegen nützlich und unterstützend sein können. Der Bandbreite der möglichen Themen ist dabei keine Grenze gesetzt. Von Problemen wie zum Beispiel „Was mache ich, wenn … ein Kind meiner Gruppe nicht und nichts essen mag?“ über Fragen wie „Was mache ich, wenn … mir ein heikles Elterngespräch bevorsteht?“ oder „Für wie viele Kinder kann ich im Garten die Aufsichtspflicht übernehmen?“ bis zur Überlegung „Was mache ich, wenn … ein Kind aggressives und auffälliges Verhalten zeigt?“ sind alle Themen- und
Problembereiche des Berufsalltages erlaubt, erwünscht und möglich.

Verschiedene Methoden der kollegialen Unterstützung – von der Ideenbörse bis zur kollegialen Beratung – werden theoretisch besprochen und im Laufe des Seminars bei der Bearbeitung der konkreten Themen der Teilnehmerinnen auch angewendet. Die Zeit zwischen den beiden Veranstaltungsterminen wird im Sinne des vierphasigen Problemlöseprozesses Plan–Do–Check–Act genützt und reflektiert.

Zielgruppe

PädagogInnen

Arbeitsweise

Theorieinputs und praktische Übungen

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