Vom Denken und Zeichnen

Was uns die Denkforschung über das visuelle Denken offenbart – und wie man in Beruf und Alltag davon profitieren kann

Immer mehr Experten fordern, neben Rechnen, Schreiben und Lesen auch Bildkompetenz als vierte Kulturtechnik zu vermitteln. Der Hintergrund: Bilder nutzen eine andere Sprache als Text und Zahlen, indem sie eine andere Form des Denkens in unserem Gehirn aktivieren. Was es mit diesem „visuellen Denken“ auf sich hat, und wie man sich diesen kreativen Denkmodus in Beruf und zuhause zu nutzen machen kann, davon handelt dieses Seminar.

Inhalte

  • Die Sprache der Bilder – Einsichten aus den Bildwissenschaften
  • Das visuelle Denken – Erkenntnisse aus den Kognitionswissenschaften
  • Die „Visual Summary“ Methode zum Aneignen von Wissen
  • Das „Visual Summary“ im Schulunterricht
  • Visuell Denken in kreativen Berufen

Ziele

  • Einführung in die Welt von Bildsprache und visuellem Denken, anhand spannender Erkenntnisse aus Gehirn- und Bildforschung, und durch eigenes Ausprobieren.
  • Vermittlung der einfachen aber effektiven Technik des „Visual Summary“, die immer dann einsetzbar ist, wenn es darum geht, einen komplexen Sachverhalt zu verstehen.
  • Es wird klar, warum Edison die Glühbirne erfinden konnte, warum das iPhone die Mensch-Maschine Schnittstelle so schnell revolutionierte, was „ärztlicher Blick“ bedeutet und wie Einstein die klassische Physik verlassen und die Relativitätstheorie erfinden konnte – und warum Welt-Bilder dem Menschen so wichtig sind.

Zielgruppe

Denkfreudige Menschen, Lehrer, Erzieher, abenteuerlustige Senioren, Ärzte, Selbständige, Angestellte im kreativen Umfeld

Arbeitsweise

Die Theorie wird anhand zahlreicher Beispiele in Vortragsform vermittelt und sogleich in der Praxis erprobt

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