"Unsichtbares sichtbar machen"

Kreativ-Projektive Methoden in der psychologischen Arbeit

Die Kunsttherapie bietet eine Fülle an kreativ-projektiven Methoden, die helfen "Unsichtbares sichtbar zu machen". So kann es gelingen, "Inneres nach Aussen" zu bringen, Gefühltes und oft nur Geahntes zu "gebären", Blockaden aufzufinden und/oder (neue) Lösungswege aus Krisen und Problemen zu entdecken. Über kreativ-projektive Übungen öffnet sich ein Zugang zum Unbewussten. Aus diesem großen Reservoire an Potential können wir auch Anregungen für die persönliche (Weiter-) Entwicklung, Indivduation schöpfen. Einfache Übungen, die sich leicht in den psychologischen Alltag integrieren lassen, ermöglichen Zugang zu bewegenden Themen, Hindernissen, aber auch zu Ressourcen und Visionen.
"Die Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar."

Inhalte

  • Entspannungs- und Imaginationsübungen
  • Mal- und Gestaltungsübungen samt Reflexion
  • Anregung zum Einsatz kreativ-projektiver Methoden im jeweiligen Arbeitsumfeld

Ziele

  • Lust wecken am Einsatz kreativ-projektiver Methoden
  • Sicherheit gewinnen im Umgang mit Bildern
  • Kennenlernen und Erproben verschiedener Übungen zum Ausdruck innerer Befindlichkeiten

Zielgruppe

Klinische- und GesundheitspsychologInnen, PsychotherapeutInnen, Mal- und GestaltungstherapeutInnen, gern auch alle genannten BerufskollegInnen in Ausbildung. Weder spezifische Vorkenntnisse noch künstlerisches Talent sind vonnöten, dafür eine Portion Neugier und Bereitschaft, sich in persönliche Prozesse einzulassen.

Arbeitsweise

Power-Point gestützte Impulsvorträge, Selbsterfahrung in Imagination und Malen samt Reflexion, Life-Demonstration einer Bildbesprechung, Anleitung zum Betrachten und Besprechen von Bildern, Üben von Bildbesprechungen in Kleingruppen, Praxisorierientiertes Arbeiten

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