Traumabezogene Spieltherapie
Das Seminar beginnt mit einer Einführung in die Psychotraumatologie des Kindesalters, wobei auch auf frühe Schädigungen während der ersten drei Lebensjahre und dem Konzept der „Komplexen Entwicklungsstörung nach Frühtraumatisierung“ eingegangen wird. Der Schwerpunkt des Seminars liegt auf dem Verfahren der traumabezogenen Spieltherapie. Diese wird anhand von Videodemonstration, Konzeptarbeit, Workshops und konkreten Demonstrationen von Therapeutenverhalten anhand der fishpool-Technik erarbeitet und anwendungsreif angeeignet.
Eigene Fälle können zur Supervision mitgebracht werden.
Zur Vorbereitung empfohlen: Dorothea Weinberg (2010), Psychotherapie mit komplex traumatisierten Kindern. Behandlung von Bindungs- und Gewalttraumata der frühen Kindheit. Klett-Cotta
Inhalte
- Psychotraumatologie des Kindesalters
- Konzept der „Komplexen Entwicklungsstörung nach Frühtraumatisierung“
- Verfahren der traumabezogenen Spieltherapie
Ziele
- Kennenlernen der methodischen Bestandteile der traumabezogenen Spieltherapie wie unter anderem: Aufbau guter innerer Instanzen, die Bau-dir-Instruktion, Arbeit mit nicht endenden aggressiven Spielen, Aufbau von Sicherheit im Therapiezimmer, die gezielte Arbeit mit Spaltungen, die Arbeit mit dem Todesthema ...
Zielgruppe
Klinische und Gesundheitspsychologen
Arbeitsweise
Vortrag, Videodemonstration, Konzeptarbeit und konkreten Demonstrationen von Therapeutenverhalten anhand der fishpool-Technik
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