Suchtberatung und Prävention
Lehrgang bzw. die Veranstaltungen sind auch einzeln buchbar
In Kooperation mit der Alpen Adria Universität Klagenfurt bieten wir den ersten Teil des Lehrgangs "Suchtberatung und Prävention" an. Im Wintersemester 2014 werden wir noch weitere 7 Seminare zu dieser Thematik im Programm haben. Bei 80% Teilnahme an allen Veranstaltungen erhalten Sie ein entsprechendes Lehrgangszertifikat. Die Seminare sind aber natürlich auch einzeln buchbar.
Es soll ein Einblick in den psychiatrisch-medizinischen Suchtbereich gegeben sowie der Zusammenhang und die wechselseitige Beeinflussung von Suchterkrankungen mit verschiedenen Störungs- und Krankheitsbildern erklärt werden. Berücksichtigt werden auch die körperlichen Begleiterscheinungen und Folgen einer Suchterkrankung sowie die Rolle der affektiven Störungen.
Die TeilnehmerInnen sollen rechtliche Grundlagen erhalten, wenn ihre Klienten ein Suchtproblem haben, dies umfasst sowohl substanzgebundene wie -ungebunde Süchte ,also Alkohol, illegale Drogen und Glücksspiel. Die Themen , die das alles abdecken, sind: Arbeitsrecht und Sucht; Suchtmittelgesetz, STVO (Straßenverkehrsordnung) und Sucht; Glücksspielrecht und Hilfsangebote
Ziele
- Ziel des Lehrgangs ist die zusätzliche berufliche Qualifikation von Personen, die in der Praxis mit Suchterkrankten bzw. deren sozialem Umfeld konfrontiert sind und/oder in der Suchtprävention tätig sind/sein möchten. AbsolventInnen des Lehrgangs sollen umfassen beraten können und in der Lage sein, betroffene Personen fachlich kompetent zu begleiten. Außerdem sollen sie als Mittelspersonen adäquate Zusatz- bzw. Weiterbehandlung organisieren und initiieren können.
- Die TeilnehmerInnen des gesamten Lehrgangs erlangen optimale Kompetenz, sowohl theoretisch als auch anwendungsorientiert, für berufliche Tätigkeiten im Bereich der Suchtberatung. Augenmerk wird hierbei sowohl auf ein theoretisches Fundament als auch auf methodische Fertigkeiten im Beratungs- und Behandlungsbereich gelegt. Weitere Schwerpunkte sind sozial-kommunikative Kompetenz und ein gesundes Selbstmanagement.
Zielgruppe
PsychologInnen, PsychotherapeutInnen, MedizinerInnen, ErzieherInnen, SozialarbeiterInnen, LehrerInnen, Krankenpflegepersonal, Exekutivorgane, JugendbetreuerInnen
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