Substitution und neue Drogen

Im Seminarteil Substitution sollen der Nutzen sowie die Grenzen einer Substitutionstherapie opiatabhängiger Patienten näher gebracht werden. Mittlerweile ist die Substitutionsbehandlung europaweit State of the Art in der Behandlung Opiatabhängiger und konnte die Mortalitätsrate dieser Patienten deutlich senken. Behandelt werden die dafür notwendigen Indikationsstellungen für den Beginn einer Substitutionsbehandlung, rechtliche Rahmen für diese Behandlungsmöglichkeit, die Wahl des Substitutionsmittels sowie die therapeutische Begleitung der Substitutionspatienten. Kritisch betrachtet werden sollen Problempatienten, bei denen man auch mit der Substitutionstherapie an seine therapeutischen Grenzen stoßen kann.
Im zweiten Teil des Seminars wird auf die meist im Internet angebotenen neuen psychoaktiven Substanzen, welche einem ständigen Wandel unterliegen, eingegangen werden.

Inhalte

  • Nutzen sowie die Grenzen einer Substitutionstherapie opiatabhängiger Patienten
  • Kurzer Überblick über die einzelnen Substitutionsmittel und deren Verabreichungsmodalitäten
  • Überblick über die bekanntesten neuen psychoaktiven Substanzen und deren Gefahrenpotential
  • Wie kann man bei Kindern und Jugendlichen ein kritisches Bewusstsein bezüglich des Konsums dieser leicht verfügbaren Substanzen fördern

Zielgruppe

MitarbeiterInnen in der Pflege, PsychologInnen, ÄrztInnen, SozailarbeiterInnen und alle an diesem Thema Interessierten

Arbeitsweise

Vortrag, Erarbeiten des Themas anhand von praktischen Fallbeispielen und Rollenspielen

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