"Sieben plus eins für Kommunikation"

Wert.voll und werte.orientierte Kommunikation

Sprache kann eine verbindende oder trennende Wirkung erzielen. Verbindende Sprache ist geprägt von Verständnis, Einfühlsamkeit und Offenheit. Trennende Sprache kann sich in Unverständnis, Verschlossenheit und/oder als Abwehrverhalten äußern. Der allgemeine Wunsch nach gelungener Kommunikation und Ausgeglichenheit ist möglich, wenn die Akzeptanz gegenüber dem Alltag aufgebaut werden kann und die eigene Reflexion gelingt.

Das Konzept „Sieben plus EINS als Impuls für wert.volle und werte.orientierte Kommunikation“ ist in sieben Stufen aufgebaut. Es stellt eine Möglichkeit dar, die zwischenmenschliche Kommunikation so zu gestalten, dass eine verbindende Sprache und Haltung entstehen kann. Insgesamt ist „Sieben plus EINS als Impuls für wert.volle und werte.orientierte Kommunikation“ ein Einstieg in die wertschätzende Kommunikation und Denkweise nach M. Rosenberg, wobei die „EINS“ für eine variable Komponente steht – hier für den Impuls, die Gewaltfreie/Empathische Kommunikation und die dazugehörigen unterschiedlichen Kommunikations-Prozesse kennen zu lernen, um daraus die Stärke für den Alltag zu erzielen und damit eine gelungene Balance im eigenen Denken und Handeln zu erzielen. Daraus ergibt sich ein gestärkter Selbstwert, Work-Life-Balance und Abgrenzung.

Inhalte

  • Grundlagen der empathischen Kommunikation nach M. Rosenberg
  • Sprachprozesse kennen lernen
  • Schlüsselunterscheidungen in den Sprachprozessen erkennen
  • Sprache und Wirkung reflektieren
  • Grundlagen aus dem Konfliktmanagement und mediative Kompetenzen
  • Grundlagen aus der Neurobiologie

Ziele

  • Wert.voll und werte.orientierte Kommunikation basierend auf der Gewaltfreien Kommunikation nach M. Rosenberg kennen lernen und vertiefen.
  • Selbstfürsorge durch Selbstempathie kennen lernen und anwenden können.
  • Herausfordernden Situationen im Alltag durch Abgrenzung und Erfahrungen bewältigen wollen und können, dem Gegenüber im Alltag mit Empathie begegnen ohne die Balance zu verlieren und den Unterschied zwischen verstehen und einverstanden sein erkennen.
  • Kommunikation und Haltung in den Alltag in herausfordernden Situation anwenden können und dem „Zauber der Sprache“ mit Freude begegnen.

Zielgruppe

Interessierte Personen

Arbeitsweise

Vortrag Reflexionen in Einzel- und Gruppenarbeit Plenumsdiskussion Flexible Gestaltung bei Fragen

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