Psychohygiene, Stressprävention und Resilienz

Viele Menschen leiden heute an Überforderung. Berufliche und private Anforderungen sind oft sehr hoch und um hier ein gutes Gleichgewicht zu finden, ist es wichtig schon präventiv Stressoren, aber auch eigene Resilienzen zu erkennen und für sich zu nutzen.
Gerade an MitarbeiterInnen im Sozialbereich werden von verschiedensten Seiten (KlientInnen, Angehörige, Vorgesetzte, KollegInnen) oft unterschiedliche Anforderungen gestellt, die es in den Arbeitsalltag zu integrieren gilt. Durch das Wissen über die eigenen Stressoren bzw. Resilienzen kann dies besser gelingen und die Arbeitsfähigkeit der MitarbeiterInnen bleibt erhalten.

Inhalte

  • Die eigenen Grenzen und die der anderen erkennen und sinnvoll im beruflichen Kontext setzen lernen
  • Resilienz- und Schutzfaktoren in der Alltagspraxis und förderliche Umgebungsbedingungen erkennen lernen
  • Stärkung eigener Resilienz und Selbstfürsorge
  • Reflexion der eigenen Rolle im beruflichen Kontext
  • Methoden zum besseren Umgang mit belastenden Situationen

Ziele

  • Die eigenen Muster erkennen und lernen, mit Grenzen und eignen Resilienzen gut umzugehen ist Ziel in diesem Seminar.
  • Die TeilnehmerInnen sollen sich Ihrer beruflichen Überforderungen bewusst werden, damit sie durch die Stärkung der eigenen Resilienzen Stressoren im Arbeitsalltag frühzeitig erkennen und adäquat handeln können.
  • Die TeilnehmerInnen sollen lernen ein Gleichgewicht zu schaffen, zwischen betrieblichen Leistungsanforderungen und der eigenen Selbstfürsorge.

Zielgruppe

Pflegekräfte, Menschen in Sozialberufen und am Thema Interessierte

Arbeitsweise

Vortrag, praktische Übungen

Kursinformationen drucken