Psychogene Essstörungen
Hilflose Eltern und hilfreiche Helfer*innen?
Eine psychogene Essstörung wie Magersucht, Bulimie oder Binge-Eating-Disorder ist nicht nur für die Betroffenen - meist Jugendlichen - sehr belastend. Eltern, Angehörige und auch im Rahmen der Betreuung und Behandlung von Betroffenen einbezogene Helfer*innen kommen häufig an ihre Grenzen.
Wir beschäftigen uns mit Fragen wie: Wie können Eltern den Umgang mit ihren von Essstörungen betroffenen Kindern/Jugendlichen/Erwachsenen gestalten? Wo liegen die Chancen und wo die Fallen? Wie kann eine konkrete Hilfestellung aussehen? Welche Unterstützung benötigen sowohl die Helfer*innen als auch Eltern/Angehörige? Wie nützlich sind Gruppenangebote für Eltern und Betroffene? Wie kann eine gelungene Gruppenmoderation aussehen?
!!! ACHTUNG !!!
Wie kann eine Zusammenarbeit von Eltern und professionellen Helfern*innen aussehen?
Wir möchten in den Dialog treten, daher wird DAS SEMINAR am zweiten Tag ab 13:00 Uhr FÜR ANGEHÖRIGE VON BETROFFENEN GEÖFFNET.
Ziel ist, im Austausch mit den teilnehmenden Fachkräften konkrete Handlungsspielräume abzustimmen um krankheitsaufrechterhaltendes Verhalten zu vermeiden.
Kostenbeitrag: wird noch bekanntgegeben.
Inhalte
- Vermittlung von konkreten Handlungsempfehlungen
- Sensibilisierung für die Fallen einer Co-Abhängigkeit
- Begleitung von Eltern durch professionelle Helfer*innen und das Zusammenspiel
- Aufbau und Moderation von Gruppen
Ziele
- Vermittlung von konkreten Unterstützungsmöglichkeiten sowohl für Eltern/Angehörige als auch für Betreuer*innen
Zielgruppe
Eltern/Angehörige, Psychotherapeuten*innen, Mitarbeiter*innen von Familienberatungsstellen, Mitarbeiter*innen von Kliniken und Wohngemeinschaft
Arbeitsweise
Vortrag, Rollenspiele, Diskussion, Kleingruppenarbeit
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