MANIPULATION: Krankheitssymptom oder Problemlösung

Manipulatives Verhalten im Kontext von Krankheit und Gesundheit

Manipulatives Verhalten, wie es im Rahmen verschiedener psychischer Störungen häufig vorkommt, kann große (emotionale) Belastung bei den betreuenden Personen bewirken. Diese Manipulationen können auch ganze Teams oder Organisationen (ver-)stören und zu anhaltenden Konflikten und Spaltungen beitragen.

Hinweis: Für dieses Seminar gibt es 8 DFP-Punkte.

Inhalte

  • Was ist manipulatives Verhalten eigentlich und welches Verhalten wird als manipulativ empfunden?
  • Wann ist es pathologisch, wann auch eine Ressource?
  • Was löst ein solches Verhalten in uns selbst aus und woran merke ich, dass ich meine professionelle Distanz verliere?
  • Welche Anliegen, Bedürfnisse, Ziele oder Konflikte stecken hinter manipulativem Verhalten?
  • Welche persönlichen und organisatorischen Strategien sind hilfreich, um im professionellen Kontext diesem Verhalten entgegenzuwirken und dabei die betreffenden Klientinnen/Klienten, Kundinnen/Kunden bestmöglich zu unterstützen?

Ziele

  • Sie als Teilnehmer:in:
  • kennen und verstehen den Zusammenhang von psychischer Erkrankung und manipulativem Verhalten.
  • lernen, die Auswirkungen auf persönlicher und organisatorischer Ebene zu analysieren und zu reflektieren.
  • erarbeiten persönliche Strategien, um mit manipulativem Verhalten künftig gut umzugehen.
  • setzen sich mit dem Erkennen eigener Fallen und Verstrickungen auseinander.

Zielgruppe

Personen, die mit Menschen mit psychischen Erkrankungen arbeiten

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