Konstruktiver Umgang mit Beschwerden und Kritik

Verständnis für Beschwerden zu haben ist eine feine Sache – nur wie geht es mir, wenn ich Kritik, Anschuldigungen und Vorwürfe höre? Es ist oft eine große Herausforderungen in solchen Situationen ruhig zu bleiben. Mit Hilfe des bedürfnisorientierten Ansatzes der Gewaltfreien Kommunikation (nach M. Rosenberg) haben wir die Möglichkeit uns nicht auf die gesagten (und vielleicht auch schmerzenden) Worte zu konzentrieren, sondern „hindurchzuhören“ auf die dahinter stehenden Gefühle und Bedürfnisse meines Gegenübers. Jemanden zu verstehen heisst aber nicht auch einverstanden zu sein! Ein wichtiger Unterschied mit dem wir uns beschäftigen werden.

Inhalte

  • Was löst die Beschwerde bei mir aus?
  • Worum geht es wirklich? - Bedürfnisse hinter Vorwürfen hören
  • Wie kann ich ein Gespräch wieder auf eine konstruktive Ebene führen?
  • Beschwerde als Chance?

Ziele

  • Wie bereite ich mich auf ein schwieriges Gespräch vor?
  • Die Bedürfnisse hinter der Kritik erkennen
  • Mein Anliegen ohne Vorwurf und Kritik vorbringen

Zielgruppe

Personen, die mit den unterschiedlichsten Beschwerden zu tun haben (von KlientInnen, Angehörigen, Dienstgebern, KollegInnen, Vorgesetzten)

Arbeitsweise

Sehr praxisorientiert - wir arbeiten mit den konkreten Beispielen der TeilnehmerInnen Übungen in Klein- & Zweiergruppen

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