Identitätsarbeit mit ästhetisch-kreativen Methoden

Motivations- und Aktivitätssteigerung im Medium kreativer Handlungsprozesse

In Gruppen-, Partner- und Einzelarbeit werden künstlerisch-kunsttherapeutische Sequenzen erprobt, die nach meiner Erfahrung geeignet sind, eine Basis für respektvolle, handlungsbezogene Interventionen zu legen und dabei Phantasie, Motivation, Aktivität, Selbsterfahrung, Konzentration und auch Spaß bei den TeilnehmerInnen frei zu setzen. Als Medien kommen in diesem Seminar vornehmlich malerische Mittel zum Einsatz. Unterteilt wird in aufeinander aufbauende, praxis-bezogene Phasen. An passenden Stellen werden die künstlerischen und kunsttherapeutischen Methoden und Mittel wie die Projektmethode erörtert.

Inhalte

  • Explorationsphase: Psychomentales und interaktionisches Malen
  • Aufbauphase: Erweiterung der malerischen Ausdrucksmöglichkeiten, expressives Malen
  • Stabilisierungsphase: Gemeinschaftsarbeiten
  • Projekt: Selbsterfahrung durch kreativen Umgang mit dem eigenen fotokopierten Selbstbild

Ziele

  • Selbst- und Fremderfahrung im Rahmen ästhetisch-kreativer Arbeit und ihre Übertragbarkeit in die Praxis.
  • Orientierungen für kreative Interventionsmethoden und kunsttherapeutisches Arbeiten mit Gruppen und Einzelpersonen.

Zielgruppe

MitarbeiterInnen psycho-sozialer Dienste, Lehrkräfte, PädagogInnen, PsychologInnen

Arbeitsweise

Projektmethode: Praktisches Arbeiten, theoretische Inputs, Diskurs

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