Gewaltprävention, Konflikt- und Krisenmanagement

in sozialen Einrichtungen

Das Seminar setzt sich aus einem theoretischen und einem sehr praktischen Teil mit Übungen und Fallbesprechungen zu besonderen Krankheits- und Störungsbildern zusammen. Es soll Handlungsmöglichkeiten und Deeskalationsstrategien zur Krisenbewältigung in einer sehr anschaulichen und vor allem stark praxisbezogenen Form aufzeigen.

Der Fokus liegt auf Interventionsformen, welche im Einklang mit einer professionellen Beziehungsgestaltung stehen und diese immer wieder in den Mittelpunkt aller Bemühungen stellen.

Inhalte

  • Ursachen aggressiver – herausfordernder Verhaltensweisen
  • Dynamik von Konflikt- und negativen Interaktionsmustern
  • Die eigene Stressachse verstehen - Bewältigungsstrategien – negative Interaktionsmuster erkennen – deeskalierend handeln
  • Krisenmanagement - Frühwarnzeichen – Sicherheitsaspekte – Interventionsmöglichkeiten
  • Kommunikationstraining
  • Verbale Deeskalation
  • Praktische Übungen mit Situationstrainings - Coaching
  • Selbstschutz – Wie kann ich mich schützen, die Situation verlassen bei körperlicher Gewalt
  • Tipps zur Beziehungsgestaltung bei Klientinnen/Klienten mit aggressiven-herausfordernden Verhaltensweisen aus der Praxis
  • Beziehungs-bindungsorientierte Betreuung als maßgeblicher Faktor für Gewaltprävention
  • Fallbesprechungen

Zielgruppe

Mitarbeiter:innen und Betreuer:innen sozialer Enrichtungen, z.B. Sozialarbeiter:innen, Sozialpädagoginnen/-pädagogen, Psychologinnen/Psychologen, Psychotherapeutinnen/-therapeuten

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