Erwachsenenschutz

Was ist zu tun, wenn jemand nicht mehr selbst entscheiden kann.

Mit dem Erwachsenenschutzgesetz wurden die bisherigen Regeln des Sachwalterrechtes völlig neu gestaltet.
Es werden die neuen rechtlichen Bestimmungen vorgestellt und die Folgen für Betroffene, Angehörige und Betreuungspersonal besprochen.

Inhalte

  • Was ist Erwachsenenvertretung?
  • Welche Folgen hat Erwachsenenvertretung für Betroffene?
  • Was sind die Aufgaben des Erwachsenenvertreters?
  • Zusammenarbeit mit dem Gericht

Ziele

  • Das neue erwachsene Schutzrecht erfordert einen neuen Zugang zu den Problemen, die mit dem Verlust der Fähigkeiten zur Selbstbestimmung zusammenhängen. Selbstbestimmung trotz Stellvertretung ist das Ziel der neuen gesetzlichen Regelungen.
  • Die Teilnehmer*innen sollen mit den neuen Regeln vertraut gemacht werden. Es wird besprochen, wie man diese im Alltag anwenden kann. Es wird aufgezeigt, welche Aufgaben das Gericht im Bereich des erwachsene Schutzrechtes hat und wie man mit dieser Behörde am besten kommuniziert.

Zielgruppe

Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegepersonen, Angehörige der Pflegeassistenzberufe, Angehörige der Sozialbetreuungsberufe, Sonstige an fachspezifischen rechtlichen Entwicklungen interessierte Personen mit Bezug zu Gesundheits- und Sozialeinrichtungen

Arbeitsweise

Vortrag, Diskussion

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