Emotionsfokussierte Psychotherapie (EFT)

Die Emotionsfokussierte Therapie ist ein wissenschaftlich fundiertes Verfahren (Grawe, 1998, APA, 2008) das erlaubt, unmittelbar mit Emotionen zu arbeitet. Sie bietet Therapeuten wirksame, empirisch basierte Strategien und Techniken, um die emotionale Verarbeitungsfähigkeit ihrer Patienten zu verbessern. Zentrale Prinzipien sind die Akzeptanz und die Transformation (Emotionen mit Emotionen verändern) schmerzhaften emotionalen Erlebens.
In einer abwechslungsreichen Mischung aus Theorievermittlung, Videodemonstrationen und Übungen in Kleingruppen sollen TeilnehmerInnen in die theoretischen Grundlagen der Emotionsfokussierten Therapie sowie ihre wichtigsten therapeutischen Konzepte (z. B. Unterscheidung unterschiedlicher Emotionstypen) und Methoden (z.B. Emotionsfokussierte Empathie, Erlebensaktivierende Techniken wie die Zwei-Stuhlarbeit) eingeführt werden. Bereitschaft zur Selbsterfahrung wäre schön.

Inhalte

  • Grundlagen der Emotionsfokussierten Therapie
  • Praxis der Emotionsfokussierten Therapie
  • Beziehungsprinzipien in der EFT
  • Allgemeine Strategien des therapeutischen Umgangs mit Emotionen (z.B. Regulation über- oder unterregulierter Emotionen)
  • Spezifische Strategien des therapeutischen Umgangs mit Emotionen (z.B. Zwei-Stuhl-Technik)

Ziele

  • Einführung in die wichtigsten Konzepte und Methoden der Emotionsfokussierten Therapie.
  • Durchführung der wichtigsten erlebensaktivierenden Interventionen (Zwei-Stuhl-Arbeit).

Zielgruppe

Klinische PsychotherapeutInnen, PsychologInnen

Arbeitsweise

Referat, Videobeispiele, Kleingruppenübungen

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