Emotionale Kompetenz bei Kindern und Jugendlichen

Entwicklung und Förderung

Emotionen können zu problematischem Verhalten verleiten, aber auch die großartigsten Fähigkeiten entfalten sich nicht ohne sie (Cacioppo & Gardner, 1999).

Die grundsätzliche Natur von Gefühlen ist, dass sie unmittelbar nur der Person zugänglich sind, die sie erlebt, nicht aber einer anderen. Daher stellen das Verständnis von Gefühlen und der angemessene Umgang damit, wichtige Basisfertigkeiten für Kinder und Jugendliche dar und sind selbst im Erwachsenenalter noch von zentraler Bedeutung. Diese Fertigkeiten erweitern sich im Laufe der Entwicklung eines Kindes ständig, wobei der Phase der Adoleszenz eine besondere Bedeutung zukommt.

Inhalte

  • Unterscheidung zwischen Emotionen und Emotionaler Kompetenz
  • Temperament, Empathie, Aggression
  • Einflüsse auf die Entwicklung emotionaler Fertigkeiten
  • Förderung sozial-emotionalen Verhaltens
  • Grundlagen und Übungen u.a. zu Themen: Umgang mit eigenen Gefühlen (z.B. Gefühlsausdruck und -regulation), Umgang mit Gefühlen anderer (z.B. Gefühle erkennen und Empathie), Situationsregeln, Maskierung von Gefühlen

Ziele

  • Verständnis der emotionalen Kompetenz
  • Reflexionsmöglichkeiten und eine Erweiterung der eigenen emotionalen Kompetenz
  • Stärkung der Kompetenz und Offenheit für einen "emotionalen Umgang" mit Kindern und Jugendlichen

Zielgruppe

Lehrkräfte, Ausbilder, PädagogInnen und andere Begleitpersonen, die in verschiedenen Kontexten mit Kindern und Jugendlichen arbeiten.

Arbeitsweise

Theoretischer Input, Einzel- und Gruppenarbeit und praktische Übungen

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