Den Blick öffnen

Möglichkeiten und Grenzen von Aufstellungs- und Visualisierungstechniken in der Teamentwicklung und in der Fallarbeit

Aufstellungsarbeiten und Visualisierungstechniken dienen dazu sich ein Bild von einem System mit dem wir zu tun haben zu machen und dadurch Anhaltspunkte für sinnvolle Arbeitsansätze und Lösungen zu finden. Sie bieten eine Reflexionsmöglichkeit, die weit über die rein kognitive Ebene hinausgeht.

Die Wirkung besteht im Wesentlichen darin, dass die rein sprachliche Darstellung eines Problems um eine räumliche Ebene erweitert wird. Dadurch eröffnen sich neue, oft überraschende Lösungsansätze, die auf der kognitiven Ebene unsichtbar geblieben wären. Persönliche Voraussetzungen für diese Arbeit sind, neben Basiskenntnissen des systemischen Denkens und Fragens, Eigenschaften wie Einfühlungsvermögen, respektvolle Neugierde, Mut zur Verantwortung und Achtsamkeit auf die Gefühle anderer Menschen.

Inhalte

  • Einführung in die Grundlagen systemischer Aufstellungsarbeit
  • Erarbeitung relevanter Fragestellungen und Ablauf von Aufstellungsarbeiten
  • Möglickeit einer Teamaufststellung - bei Anliegen/Fragestellungen zu einer aktuellen Teamsituation
  • Supervisionsaufstellungen Skulpturarbeit als Unterstützung bei Fallbesprechungen

Ziele

  • Praktische Erfahrungen mit Aufstellungsarbeiten und Visualisierungstechniken sammeln
  • Klären von Anliegen die aktuelle Teamsituation betreffend
  • Verschiedene Formen von Skulpturarbeit kennen lernen und ausprobieren - als Methode für Fallbesprechungen im Team

Zielgruppe

Führungskräfte

Arbeitsweise

Praxisnahe, an den Anliegen der TeilnehmerInnen orientiert, Theorieinput, Arbeit an aktuellen Beispielen, Begleitete Übungen in Kleingruppen

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