Das iPad in der Sonderpädagogik und Unterstützten Kommunikation

Tipps und Ideen zur kognitiven Förderung und Kommunikationsmöglichkeiten

Das iPad hat in den letzten Jahren auch im sonderpädagogischen Bereich einen sehr großen Stellenwert eingenommen. Vor allem in Österreich, wo die Finanzierung von Kommunikationshilfen auf Grund des fehlenden österreichweiten Rechtsanspruches für die Betroffenen mitunter sehr schwierig ist, ist das iPad eine vergleichsweise kostengünstige Alternative und wird deshalb immens nachgefragt. Das iPad ist auch tatsächlich eine gute Alternative für bestimmte Zielgruppen – aber natürlich nicht für alle.
Weiters hat das iPad einen hohen „Coolness-Faktor“, mit dem Effekt, dass es nicht primär als Hilfsmittel für Menschen mit Behinderungen wahrgenommen wird. Im Vergleich zu bisherigen Hilfsmitteln hat das iPad wegen seiner leichten Bedienbarkeit eine beeindruckend hohe Akzeptanz gefunden.

Inhalte

  • Häufig gestellte Fragen – Warum iPad und kein anderes Tablet? Welches iPad soll ich kaufen? – Begriffsklärung
  • Accessibility des iPads (Bedienbarkeit, Einstellungsmöglichkeiten und Zubehör für einen (fast) barrierefreien Zugang
  • Apps zur Kommunikationsanbahnung – mit Hilfe von externen Tastern
  • Ich-Bücher/Tagebücher/Erzählen… mit diversen apps
  • Apps zur Symbolkommunikation/Kommunikation mit Schriftzeichen
  • Individuelle Angebote in der logopädischen UK-Förderung
  • Das iPad in der UK Beratung und Diagnostik

Ziele

  • Vermittlung von Basiswissen über die Nutzung des iPads in der Sonderpädagogik und Kommunikation

Zielgruppe

Fachkräfte aus dem sozialpädagogischen Bereich, Betreuung, Pflege, Therapie, betroffene Angehörige, alle Interessierten, die auch bereits Erfahrungen mit Unterstützter Kommunikation haben.

Arbeitsweise

Präsentation, Beispiele aus der Praxis, konkrete Übungen. Bitte iPad mitbringen, falls vorhanden.

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