Biofeedback - Modul 3
Psychosomatische und psychologische Störungen mit Biofeedback behandeln
Psychosomatische Erkrankungen sind aus dem klinischen Praxisalltag nicht mehr wegzudenken. Aus einer rein symptomorientierten, medizinischen Behandlung hat sich ein interdisziplinärer Ansatz entwickelt, der die medikamentöse Therapie durch psychologisches Vorgehen ergänzt. Verhaltensbeobachtung und Verhaltensänderungen sind Teil eines modernen Behandlungskonzepts und finden im Biofeedback optimale Ergänzung.
Einsatzgebiete von Biofeedback zur Unterstützung bei der Behandlung von psychischen Erkrankungen:
Depressionen
Angststörungen
Sucht
Schlafstörungen
Tinnitus
Inhalte
- Indikationsspezifische Grundlagen zu Ätiologie und Behandlungskonzepten
- EMG-Entspannungs- und Diskriminationstraining
- Biofeedbackgestützte Progressive Muskelrelaxation
- Biofeedbackgestütztes Autogenes Training
- Training der Respiratorischen Sinusarrhythmie (RSA)
- KOnfronationstraining, System. Desensibilisierung
- Atemtraining bei Panikattacken
Ziele
- Praktischer Einsatz von Biofeedback in der Behandlung bei den Indikationen Essentielle Hypertonie, Schmerzstörungen und Burnout. Inhaltlicher Schwerpunkt liegt beim HRV-Biofeedback und Atemtraining zur Erhöhung der Herzratenvariabilität.
Zielgruppe
TeilnehmerInnen, die schon die beiden Basismodule besucht haben
Arbeitsweise
Sehr praxisorientiert. Die TeilnehmerInnen haben Biofeedbacksysteme zur praktischen Übung zur Verfügung
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