Bindung, Bindungsstörung und Trauma

Die Fortbildung richtet sich all jene Menschen die Kinder, Jugendliche und Erwachsene betreuen, die in ihrem ihres Leben Gewalt, schmerzhafte Erlebnisse, Verwahrlosung, Übergriffe, Unfälle, Trennungs-, Verlust- und Todeserfahrung erlebt haben. Durch diese Erlebnisse zeigen die Betroffenen oft schwierige Verhaltensmuster wie Aggressionen, Schlafstörungen, hohe Erregung, geringe Belastbarkeit, Angst, Apathie uvm. und überfordern damit ihre Eltern, Angehörigen, Freunde, PädagogInnen, PsychologInnen, SozialarbeiterInnen usw.

Inhalte

  • Was ist ein Trauma (Traumagedächtnis, biologische Faktoren,…)
  • Wie entsteht eine Traumafolgestörung und wie erkannt man diese?
  • Was ist Bindung - Bindungsmuster, -bedürfnis, -störungen und -repräsentanzen erkennen
  • Das Arbeiten mit traumatisierten Klienten
  • Psychohygiene und Selbstfürsorge

Ziele

  • Es geht in dieser Fortbildung darum, das Verhalten von traumatisierten Klientinnen zu verstehen, zu interpretieren und daraus Interventionen abzuleiten.
  • Wichtige und notwendige Interventionen kennen um kompetent zu helfen.
  • Wichtigkeit der Selbstfürsorge und Möglichkeiten der Umsetzung erfahren
  • Bindung ist stärker als Trauma

Zielgruppe

Fachkräfte aus der Kinder- und Jugendarbeit und -hilfe, wie aus dem Gesundheitsdienst und aus allen psychosozialen Einrichtungen

Arbeitsweise

Vortrag und Arbeit in der Gruppe, Fragerunden, Arbeiten mit eigenen Fällen, Einzelarbeit - Selbstreflexion

Kursinformationen drucken