AUSGEBUCHT! Substanzmissbrauch bei Jugendlichen

Präventive und gesundheitsfördernde Maßnahmen in der Beratung von Jugendlichen beim Verdacht auf Substanzmissbrauch

In diesem Seminar werden wir aktuelle Daten zum Drogenkonsum in Österreich mit besonderer Rücksicht auf Jugendliche ansehen. Wir werden klären, was man unter Probierkonsum, unproblematischem und problematischem Konsum versteht und warum Mischkonsum gefährlich ist. In Bezug auf Suchtprävention werden Sie erfahren, warum dies eine gesellschaftliche Gemeinschaftsaufgabe ist, welche Risikofaktoren für süchtiges Verhalten und welche schützenden Faktoren es gegen süchtiges Verhalten gibt. Außerdem werden wir uns mit der Entstehung von Abhängigkeit, dem Verlauf, den Folgen und neurobiologischen Wirkmechanismen beschäftigen.

Für die beratende Tätigkeit ist ein praktischer Teil vorgesehen, in dem wir uns mit „Anzeichen von stoffungebundenen und stoffgebundenen Süchten“ und motivierender Gesprächsführung beschäftigen werden. Zusätzlich erfahren Sie, was das „Darknet“ ist und welche wesentliche Rolle psychische Erkrankungen in Zusammenhang mit Drogenabhängigkeit spielen können. Weitere Themen sind die Versorgung suchtkranker Menschen, inklusive einer Übersicht der Beratungsstellen und stationären Einrichtungen in Kärnten.

Inhalte

  • 1.Teil: Fakten Substanzmissbrauch bei Jugendlichen betreffend, Präventionsstrategien, Beratungseinrichtungen
  • 2.Teil: Abhängigkeit, Substanzen
  • 3.Teil: Haltung der/des Beraterin/Beraters

Ziele

  • Erwerb von Fachwissen und Erlangen von Sicherheit in der Beratung bei Verdacht auf Substanzmissbrauch

Zielgruppe

Fachkräfte, die in der Betreuung von Jugendlichen tätig sind.

Arbeitsweise

Theorieinputs und praktische Übungen, anhand der Fragestellungen der Teilnehmer:innen werden wir einzelne Inhalte vertiefend behandeln.

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