Systemisches Arbeiten

Ein Ansatz mit AUS-wirkung

Grundhaltung, Konzepte und Methoden des systemischen Ansatzes sind in der pädagogischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen nicht mehr wegzudenken. Der systemische Ansatz verabschiedet sich von einem linearen Denken in Ursache und Wirkung und nimmt stattdessen an, dass die Wirklichkeit eines Individuums untrennbar mit seinem Kontext verbunden ist und dass es zwischen den Systemmitgliedern vielfältige Wechselwirkungen gibt.

Systemisch orientierte Handlungsansätze fokussieren zudem auf die vorhandenen Ressourcen der Betroffenen und sind nicht problem- sondern lösungsorientiert.

Insbesondere im Umgang mit „verhaltensoriginellen“ Kinder und Jugendlichen ist eine erweiterte Handlungskompetenz mehr denn je „überlebenswichtig“. Die systemische Sicht- und Denkweise hilft, das Verhalten einzelner im Kontext zu verstehen sowie festgefahrene Interaktions- und Kommunikationsmuster erst zu erkennen und dann wirkungsvoll zu unterbrechen.

Inhalte

  • Systemisches Denken und Konstruktivismus
  • Kontextbezug von Verhalten
  • Muster erkennen und durchbrechen
  • Systemischer Perspektivenwechsel
  • Kennenlernen systemischer Methoden und Interventionen
  • Reflexion der eigenen Rolle in verschiedenen Systemen

Ziele

  • Das Ziel Systemischer Arbeit ist es, mit dem Blick auf das System lösungsorientierte Perspektiven für die Beteiligten zu eröffnen und Handlungsalternativen zu eröffnen.

Arbeitsweise

Impulsvorträge Erarbeitende Gespräche Praxisreflexion Kollegiale Beratung Humor

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