Grundlagen der Beziehungsarbeit

bei Verhaltensauffälligkeiten und psychischen Erkrankungen

Gut gemeint bedeutet nicht zwangsläufig gut!

In diesem Seminar wird die Beziehungsarbeit mit KlientInnen in sozialen Berufen in den Mittelpunkt unserer Betrachtungen gerückt. Im „Feuer der Beziehung“ werden Verhaltensauffälligkeiten allmählich verständlicher.

Inhalte

  • Wie wirkt sich bewusste Beziehungsarbeit auf die kognitiven Funktionen des Gehirns und die psychische Entwicklung aus?
  • Bewusste Beziehungsarbeit ermöglicht schnellere Deeskalation oder sogar Vermeidung von Eskalation in Krisensituationen.
  • An Hand von Fallbeispielen wird das Wechselspiel von Übertragung und Gegenübertragung der Betreuungsbeziehung erarbeitet. Diskussion ist erwünscht.
  • Besonderes Augenmerk wird auf die Psychohygiene der BetreuerInnen gelegt.

Ziele

  • Die TeilnehmerInnen sollen den Einfluss von bewusster Beziehungsarbeit bei KlientInnen mit Verhaltensauffälligkeiten oder psychischen Erkrankungen auf psychoemotionale und psychosoziale Entwicklungen erkennen und auch anhand von praktischen Beispielen erfahren.

Zielgruppe

Fachkräfte in sozialpädagogischen Arbeitsfeldern

Arbeitsweise

Vortrag, Falldarstellungen und gemeinsame Fallerarbeitung in Seminarform

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